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Aktuelle Version vom 14. April 2024, 23:15 Uhr
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Wrocław | Biblioteka Uniwersytecka, Cod. I D 41 a |
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Umfang | I, 252 Bll.; hier Bl. 82r/v |
Datierung | 1492 (Bl. 205v) |
Schreiber | |
Schreibsprache | ostmd. (schlesisch) |
Inhalt | Heinrich von St. Gallen, Passionstraktat; Fegfeuer des hl. Patricius; Der Bräutigam im Paradies; Arnt Buschmann, Mirakelbericht |
Anzahl und Form | 6 Vierzeiler, ein Zweizeiler |
Repertorien | Marburger Repertorium der Freidank-Überlieferung und |
Katalog | |
Archivbeschreibung | Joseph Klapper (1905) (ohne Erwähnung der Autoritäten-Sprüche) |
Abbildung | Digitalisat |
Literatur |
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Anschrift | |
Bearbeiter | Ulrich Seelbach (15.04.2024) |
Transkription
(1) Salomon
Sint alle ding lon sullen entpfohe(n)
So ist es gut vn(n)d wol geto(n)
was leyt dir dor an wij du lebist uff erden
das du ewig seligk müchtist lebin
(2) Jeronim(us)
Gedencke an den Ju(n)gisten tag/
das ma(n)cher freyhet owe vn(n)d ach
vn(de) ey(n) iglicher müß rechu(n)ge gebin
was her bega(n)ge(n) hat in seyne(m) lebin
(3) Augustin(us)
Dy woltat habin begangin
dy gee(n) <82v> jn dy ewigheit
Dy boze(n) musse(n) wrde(n) gefange(n)
jn das feuer das nymer zurgeet
(4) Saluator
Sulch gerichte wil ich dir gebin
alz du thust in deyne(m) lebin
(5) Jsayas
Wer vo(n) sich gebit boze(n) schein
vo(n) gebrowete(n) worte(n)
vn(n)d nicht libe treyt in de(m) he(r)czin sey(n)
Er wirt seyne syle ermorden
(6) Augustinus
Wy tarstu doryn(n)e lebin
Do du vngerne y(n)ne woldest sterbin
Jn alle(n) deyne(n) werckin
Salstu dey(n) ende merkin
(7) Fridancus [Majuskel in der Hs. in der Form Ff realisiert]
Sint recht vn(n)d bescheyde(n)heit/
der togente [gestr. be] krone treyt
So habe ich nicht bessers gelesen
de(n) wol getan vn(n)d frulichen wesen
Amen