Be4

Aus Autoritäten
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Repertorium der mittelalterlichen Autoritäten

Be4

Berlin                                   Staatsbibliothek, Ms. germ. qu. 1480                        
Umfang 29 Bll.; hier Bl.1r
Datierung 16. Jahrhundert
Schreiber Katharina von Hatzfeld (u.a. Bl.1r) und weitere Hände
Schreibsprache ripuarisch
Inhalt Liederbuch der Katharina von Hatzfeld; weltliche und geistliche Lieder - Eine Abschrift von der Hand Jacob Leppers (von 1825) befindet sich in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main unter der Signatur mgq 10 (s. u., Weimann).
Anzahl und Form 3 Vierzeiler (ohne Nennung von Autoritäten)
Repertorien Handschriftencensus
Katalog
  • Degering, Hermann: Neue Erwerbungen der Handschriftenabteilung II. Die Schenkung Sir Max Waechters 1912. Berlin 1917 (= Mitteilungen aus der Königlichen Bibliothek 3),  S. 79-81. [online]
  • Degering, Hermann: Kurzes Verzeichnis der germanischen Handschriften der Preussischen Staatsbibliothek. I. Die Handschriften in Quartformat. Leipzig 1926, S. 242. [online]
  • Weimann, Birgitt: Die mittelalterlichen Handschriften der Gruppe Manuscripta Germanica. Frankfurt am Main 1980, S. 25 f.[online]
Archivbeschreibung -
Literatur
  • Bolte, Johannes: Liederhandschriften des 16. und 17. Jahrhunderts. Das Liederbuch der Herzogin Amalia von Cleve. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 22 (1890),  S. 397-426, hier S. 399 (Abdruck der Vierzeiler).
  • Oppitz, Ulrich-Dieter: Georg Kloss und seine Handschriftensammlung. In: Wolffenbüttler Notizen zur Buchgeschichte 22 (1997), S. 1-47; hier S. 17.
  • Priebsch, Robert: Deutsche Handschriften in England. Bd. 1. Erlangen 1896, S. 104 (Nr. 109). [online]
Anschrift Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Haus Potsdamer Straße Handschriftenabteilung Potsdamer Str. 33 10785 Berlin

Bearbeiter Kathrin Wenzel (nv)

Transkription

(1)

heit jch mich wor wersunen

des jch mich na wersan(n)

Jch ein heid ne begonen          [ein heid ne = enhêt niht, 'hätte nicht']

des jch begu(n)nen haen


(2)

Jch quaem geganen jn eyn lant

jch want gescriwen aen der want

wait dich neit an(n)ingeit

dat la stan da eit steit


(3)

Weil geiaget jnd wenich geua(n)ngen

weil gehoyrt jnd weinych werstainden

weil geseyn jnd wenich meircket

dat seint ael werlaren wercken