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Leistungen ohne Zuordnungen können daher nur entstehen, wenn Prüfungsämter Leistungen selbst eintragen und dabei die Zuordnung bewusst unterlassen oder in Fällen, in denen Studierende erst durch einen FsB Wechsel in einen Studiengang des Studienmodells 2011 gekommen sind. Dies kann z. B. in den fachwissenschaftlichen Masterstudiengängen vorkommen. | Leistungen ohne Zuordnungen können daher nur entstehen, wenn Prüfungsämter Leistungen selbst eintragen und dabei die Zuordnung bewusst unterlassen oder in Fällen, in denen Studierende erst durch einen FsB Wechsel in einen Studiengang des Studienmodells 2011 gekommen sind. Dies kann z. B. in den fachwissenschaftlichen Masterstudiengängen vorkommen. | ||
Eine | Eine Leistung ohne ZUordnung könnte auch entstehen, wenn ein Studierender zum Zeitpunkt der Leistungsmeldung nur im Bachelor eingeschrieben war, jedoch eine Leistung erbracht hat, die nur für Mastermodule geöffnet war. Für Bachelorstudierende ist der Besuch von Veranstaltungen, die ausschließlich für den Master angeboten werden, nicht vorgesehen. | ||
'''Studienmodell 2002''' | '''Studienmodell 2002''' |
Version vom 15. Januar 2020, 14:19 Uhr
Bearbeitung der Zuordnung einer Prüfungsleistung
In dieser Seite können Sie die Zuordnung einer Prüfungsleistung bearbeiten. Ihnen wird dazu die Liste der möglichen Zuordnungen der geladenen Leistung angezeigt. Sie können die Zuordnung durch Anklicken des entsprechenden Moduls / Modulelements ändern, die Änderung wird sofort durchgeführt.
Welche Zuordnungen kann ich machen
Welche Zuordnungsmöglichkeiten Ihnen angeboten werden, hängt von vielen Faktoren ab:
- Den FsB Festlegungen bzw. Einschreibungen der / des betroffenen Studierenden
- Ihren Rechten in der Prüfungsverwaltung
- Den Fachzuordnungen der ggf. zugeordneten Veranstaltung
- Vom Semester, in dem die Leistung erbracht wurde
- Der Leistungsart, mit dem Sonderfall der Anerkennungen
- Der Benotung
- Der jeweiligen FsB bzw. ihrer Abbildung in der Studiengangsmodellierung.
Auch ob die Leistung bzw. bestimmte Module / Studiengänge schon eingefroren sind, spielt eine wichtige Rolle.
Struktur der Seite
In der Seite werden Ihnen in der linken Hälfte Informationen zu der betroffenen Leistung angezeigt, während die rechte Hälfte komplett von den Zuordnungsmöglichkeiten eingenommen wird.
Die Zuordnungsmöglichkeiten unterteilen sich dabei so in den beiden Studienmodellen:
Studienmodell 2002
Im Studienmodell 2002 werden die Zuordnungen zum einen über die Einschreibungsdaten aus der Studierendenverwaltung ermittelt und zum anderen aus dem eKVV Studiengängen. Da es in einigen Fällen im eKVV mehr als einen Studiengang für ein Fach in der Studierendenverwaltung gibt, kann es hier mehr als eine Auswahlliste geben.
Studienmodell 2011
In den modellierten Studiengängen werden die FsB Festlegungen verwendet, um die Zuordnungsmöglichkeiten aufzubauen. Jede FsB Festlegung kann zu zwei Überschriften bzw. Modullisten in der Zuordnungsseite führen:
In der Hauptliste, die mit der Bezeichnung der entsprechenden Studiengangsvariante und ggf. mit dem Profil überschrieben ist, können alle Module der Variante bzw. des festgelegten Profils vorkommen. Von den so ermittelten Modulelementen werden die zur Auswahl angeboten, deren mögliche Leistungsarten zur Leistung passen. Bei Anerkennungen werden immer alle Elemente zur Auswahl angeboten.
Zusätzlich kann eine zweite Überschrift mit dem Namen der Variante und dem Zusatz Weitere Module angezeigt werden. Hier finden sich Module der Studiengangsvariante, die nicht in der ersten Liste vorkommen. Dies sind z. B. Module aus in Form von 'Pseudoprofilen' abgebildeten Bereichen wie strukturierten Ergänzungen. Sobald eine FsB Festlegung auf ein bestimmtes Profil festgelegt wurde können hier auch Module aus den anderen Profilen der Variante auftauchen. Die angezeigten Modulelemente werden in der gleichen Weise gefiltert wie in der Hauptliste.
Schließlich kann es eine Überschrift Weitere Zuordnungsmöglichkeiten geben. Dort werden bei Leistungen mit Veranstaltungsbezug die Modulelemente gezeigt, die zur Leistungsart und -benotung passen und bei der Veranstaltung geöffnet sind. Zusätzlich wird hier geprüft, ob die entsprechenden Module zur Art des Abschlusses passen. Dabei werden diese Regeln umgesetzt:
- Studierende in einem Bachelor Studiengang
- Es werden Module angeboten, die zu Bachelorstudiengängen gehören oder zu einem der Angebote im Individuellen Ergänzungsbereich
- Studierende in einem Master of Arts / Science Studiengang
- Es werden Module angeboten, die zu einem Master of Arts / Science Studiengang gehören.
- Zusätzlich werden alle Module angeboten, die Bachelor Studierende angeboten bekämen
- Studierende in einem Master of Education Studiengang
- Es werden Module angeboten, die zu einem Master of Education Studiengang gehören.
- Zusätzlich werden alle Module angeboten, die Bachelor Studierende angeboten bekämen
Bei allen Modulen und Fächern im neuen Modell werden Links in die Studieninformation angeboten.
Kennzeichnungen spezieller Zuordnungsmöglichkeiten
Zur besseren Orientierung werden bei den Zuordnungsmöglichkeiten in bestimmten Fällen zusätzliche Angaben gemacht:
- Eingefrorenen Modulen / Studiengängen wird das Schlosssymbol vorangestellt
- Frei zuordenbare Module (z. B. die 'Individuelle Ergänzung') werden mit [FREIW] gekennzeichnet (nur Modell 2002)
- Durch die Fachzuordnungen der Lehrveranstaltung explizit geöffnete Module / Modulelemente werden durch ein spezielles Symbol und eine andere Färbung hervorgehoben.
Zeitraum der Einschreibungen
Unterhalb der einzelnen Fächer wird der Zeitraum, innerhalb dessen Einschreibungen in das Fach vorliegen, angezeigt. Es werden dabei Anfangs- und Endsemester mit ihren in der Studierendenverwaltung verwendeten Bezeichnungen dargestellt, z. B. so: 20122<->20131 Diese Angabe steht für den Bereich vom Wintersemester 2012/13 bis zum Sommersemester 2013.
Bei Fächern, in denen die Einschreibung erst nach dem Semester erfolgte, in welchem die Leistung erbracht wurde, wird der Zeitraum rot hervorgehoben. Zuordnungen sind aber trotzdem möglich.
Entstehung von Zuordnungen
Die ersten Zuordnungen von Prüfungsleistungen entstehen auf unterschiedliche Weise:
Bei Leistungen ohne Veranstaltungsbezug muss die Zuordnung im Eingabeformular aus einer Liste explizit ausgewählt werden.
Bei Leistungen mit Veranstaltungsbezug wird sowohl bei der ersten Eintragung durch ein Prüfungsamt wie auch bei der Übernahme von Leistungsmeldungen vom System versucht, eine passende Zuordnung zu finden.
In der Seite wird angezeigt, welche Zuordnung das System nach aktuellem Stand verwenden würde.
Warum fehlen Zuordnungen / Entfernung von Zuordnungen
Es kann vorkommen, dass Leistungen ohne Zuordnung auftreten. Dies hat unterschiedliche Gründe, je nach Studienmodell:
Studienmodell 2011
Im neuen Studienmodell, in dem alle Studiengänge modelliert sind und die Leistungen direkt von den Lehrenden über das Webformular gemeldet werden, treten Leistungen ohne Zuordnung normalerweise nicht mehr auf. Da die Zuordnung unverzichtbar ist, um den Modulkontext der Leistung und damit z. B. die Leistungspunkte ermitteln zu können, können Lehrende keine Leistungen für Studierende im Studienmodell 2011 buchen, für die bei der Übernahme nicht auch automatisch eine Zuordnung ermittelt werden kann.
Zuordnungen können auch nicht mehr entfernt werden, weder von den Studierenden noch von den Prüfungsämtern.
Leistungen ohne Zuordnungen können daher nur entstehen, wenn Prüfungsämter Leistungen selbst eintragen und dabei die Zuordnung bewusst unterlassen oder in Fällen, in denen Studierende erst durch einen FsB Wechsel in einen Studiengang des Studienmodells 2011 gekommen sind. Dies kann z. B. in den fachwissenschaftlichen Masterstudiengängen vorkommen.
Eine Leistung ohne ZUordnung könnte auch entstehen, wenn ein Studierender zum Zeitpunkt der Leistungsmeldung nur im Bachelor eingeschrieben war, jedoch eine Leistung erbracht hat, die nur für Mastermodule geöffnet war. Für Bachelorstudierende ist der Besuch von Veranstaltungen, die ausschließlich für den Master angeboten werden, nicht vorgesehen.
Studienmodell 2002
Im alten Studienmodell konnten nie die inhaltlichen Überprüfungen gemacht werden, die im neuen Modell möglich sind, da diese Studiengänge nicht modelliert sind. Daher ist es bis heute den Lehrenden möglich, Leistungen einzutragen, die von der Prüfungsverwaltung nicht automatisch zugeordnet werden können.
Auch ist es in diesem Modell sowohl den Studierenden wie auch den Prüfungsämtern möglich, Leistungszuordnungen wieder zu entfernen. Dies ist hier das normale Vorgehen, um Leistungen in den Transcripts in den Bereich der 'Leistungen ohne Zuordnung' zu verschieben.
Zuletzt verwendete Zuordnungen
Falls Sie schon Zuordnungen bearbeitet haben, so kann überhalb der Liste mit den Zuordnungen noch eine weitere Liste von Zuordnungsmöglichkeiten erscheinen. In dieser Liste sehen Sie die zuletzt von Ihnen verwendeten Zuordnungen, die auch bei der gerade angezeigten Leistung verwendet werden können. Auf diese Weise lassen sich gerade bei umfangreichen Umsortierungen von Transcripts mehrfach verwendete Zuordnungen schnell durchführen.
Automatischer Zuordnungsvorschlag
Unterhalb der aktuellen Leistungszuordnung wird angezeigt, welche Zuordnung das System heute bei einer Neueintragung dieser Leistung automatisch verwenden würde. Dies kann zur Orientierung dienen, ist aber keine Vorgabe in irgendeiner Hinsicht.
Bearbeitung der Leistungspunkte
Bei Leistungen, die nicht im Studienmodell 2011 zugeordnet sind, kann in dieser Seite die Leistungszahl der Prüfungsleistung bearbeitet werden. Die Leistungspunktzahl ist damit das einzige Attribut einer Leistung, welches sowohl vom Prüfungamt, welches die Leistung insgesamt gebucht hat, bearbeitet werden kann, wie auch vom Prüfungamt, welches die Zuordnung definiert. Es ist dabei möglich, die Leistungspunktanzahl komplett zu entfernen.
Nach dem Speichern der neuen Leistungspunktanzahl wird in der Seite verblieben, in der Anzeige der Leistungsdaten ist der aktualisierte Wert der Leistungspunkte zu sehen.