PveditTranscriptMod: Unterschied zwischen den Versionen

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(Generierung von leeren Transcripts)
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Version vom 24. Mai 2022, 11:09 Uhr


Transcript nach Modulen

Diese Seite zeigt eine Sicht auf das Transcript eines / einer Studierenden, die sich in die Studiengänge und Module gliedert, bei denen Prüfungsleistungen für die Studierende / den Studierenden eingetragen sind.

Aufbau des Transcripts nach Modulen

Die Seite gliedert sich in diese Abschnitte:

  • Auswahl der sichtbaren Transcriptbausteine
  • Möglichkeit zur Generierung einer PDF-Ausgabe, auch in anonymisierter Form
  • Der eigentliche Transcriptinhalt (die Bausteine samt der Module und Leistungen)
  • Eine Information zu den Studienphasen, die in den Bausteinen verwendet werden.

Auswahl der sichtbaren Bausteine

Am Seitenanfang finden Sie eine Möglichkeit zur Steuerung der Anzeige der einzelnen Bausteine der Transcripts. Diese Option wird auch in den anderen Darstellungen des Transcripts, wie dem Transcript nach Semestern, angeboten und beeinflusst z. B. auch die Erzeugung von PDF-Dokumenten. Durch Anklicken der Checkboxen vor den einzelnen Bausteinen wird die Anzeige sofort neu geladen. Die entsprechenden Abschnitte bleiben weiterhin im Transcript als Überschriften sichtbar, es werden aber keine Leistungen und Module angezeigt.

Wenn Sie ein Modultranscript einer / eines Studierenden erstmals aufrufen, werden die Fächer vorausgewählt, für die Sie in der BIS-Prüfungsverwaltung zuständig sind und in denen Leistungen bzw. Module vorkommen. Alle anderen Fächer werden ausgeblendet. Sie können die Fächer aber über einen Klick wieder zur Anzeige bringen.

Bei Transcripts im Studienmodell 2011 hat die Auswahl der Fächer eine Auswirkung auf den Baustein 'Weitere Module', siehe dazu die Beschreibung des entsprechenden Bausteins.

Generierung der PDF Dokumente

Unterhalb der Fächerauswahl werden eine Reihe von Links angeboten, die die Generierung von PDF Versionen des Transcripts ermöglichen. Weitere Informationen finden sich dazu in dieser Seite.

Die Bausteine der Transcripts

Die Transcripts bestehen aus mehreren Bausteinen, die im Kopf der Transcriptseiten über Checkboxen ausgewählt werden können. Auch wenn sich die Bausteine eng an den Inhalten des Transcripts nach Modulen orientieren (gleiche Überschriften), wirkt sich die Bausteinauswahl auch auf das Transcript nach Semestern aus, damit inhaltsgleiche Transcripts in beiden Formaten erstellen werden können. Welche Bausteine konkret verfügbar sind, hängt von den Einschreibungen und Leistungen der einzelnen Studierenden ab; grundsätzlich sind aber folgende Arten von Bausteinen möglich:

Bausteine: Fächer und Module

Die wichtigsten Bausteine des Transcripts sind die Fächer. Je nach Studienmodell unterscheidet sich der Aufbau der Transcripts etwas:

Fächer und Module im Studienmodell 2002

Im Studienmodell 2002 tauchen Fächer dann im Transcript auf, sobald ihnen wenigstens eine Prüfungsleistung zugeordnet ist. Es werden also nicht automatisch alle Fächer angezeigt, bei denen Einschreibungen existieren bzw. existierten. Das Gleiche gilt für Module.

Als Titel der Fächer wird der Name aus der Studierendenverwaltung verwendet, der auch in den Einschreibungsdaten erscheint. Dabei wird nicht zwischen Kern- und Nebenfach unterschieden, falls Einschreibungen sowohl im Kern- wie auch Nebenfach existieren werden sie zusammengefasst. Wenn allerdings eine FsB Festlegung für das Fach existiert, so wird der Fachname aus der Studiengangsmodellierung verwendet. Auf diese Weise kann bei einigen Fächern der angezeigte Fachname durch eine Änderung der FsB-Festlegung im Transcript umgestellt werden.

Die Module bzw. die Untergliederungen der Fächer kommen aus dem eKVV. Hier hängt es vom einzelnen Fach ab welche Differenzierungstiefe erreicht wird: Viele Fächer gehen im Studienmodell 2002 nur bis zur Ebene der Module, einige Fächer verwenden aber Untergliederungen bis zu den Modulelementen. Im Transcript werden alle Untergliederungen eines Faches auf der gleichen Ebene angezeigt, es gibt hier keine Hierarchien.

Bei eingefrorenen Fächern wird neben dem Namen des Faches zuerst die eingetragene Benotung und dann die eingetragene Leistungspunktzahl angezeigt. Wenn beim Einfrieren des Faches die FsB-Version und das Profil ausgewählt wurden oder ein Freitext eingetragen wurde, so werden diese unterhalb des Fachnamens angezeigt.

Bei eingefrorenen Modulen wird neben dem Namen des Moduls zuerst die eingetragene Benotung und dann die eingetragene Leistungspunktzahl angezeigt. Wurde ein Freitext eingetragen, so wird dieser unterhalb des Modulnamens angezeigt.

Fächer, Individuelle Ergänzung und Module im Studienmodell 2011

Im Studienmodell 2011 werden immer alle FsB Festlegungen angezeigt, die bei einer / einem Studierenden bisher vorhanden sind. Die entsprechenden Fächer werden unabhängig davon angezeigt, ob Leistungen und Module enthalten sind oder nicht. Allerdings werden die entsprechenden Bausteine, wenn sie sowieso leer sind, beim Laden eines Transcripts per Voreinstellung ausgeblendet. Module werden dann angezeigt, sobald es wenigstens eine Leistung gibt, die einem der Modulelemente zugeordnet ist oder wenn das Modul leer eingefroren wurde. Ein Modul kann auf diese Weise auch in mehreren Inkarnationen mit unterschiedlichen Angaben und Leistungen in einem Transcript vorkommen. Nach dem Einfrieren von Fächern wird in den entsprechenden Fällen die individuelle Ergänzung als zusätzliche Gliederung im Transcript erscheinen.

Die Fächer und Module kommen immer aus der Studiengangsmodellierung. Dies bedeutet insbesondere in Hinblick auf die Module eine völlige Homogenität der Abbildung zwischen den Fächern. Innerhalb der Module wird weiter in die Modulelemente differenziert. Es sind die Modulelemente, an die in den modellierten Studiengängen die Prüfungsleistungen gehängt werden.

Durch die Verknüpfung mit der Studieninformation können bei Fächern und Modulen des Studienmodells 2011 zusätzliche Funktionen angeboten werden:

  • Bei Fächern und Modulen werden direkte Links in die Studieninformation angeboten. Dort finden sich FsB-Dokumente und die kompletten Beschreibungen der Modulstrukturen.
  • Bei Fächern wird die Anzahl der Leistungspunkte, der Anteil der individuellen Ergänzung (sofern vorhanden) sowie die genaue FsB-Bezeichnung angezeigt.
  • Module werden in die Modulelemente untergliedert, bei denen Leistungen vorhanden sind.
  • Zu Modulen wird die Anzahl der Leistungspunkte sowie eine Zusammenfassung der Modulstruktur angezeigt. Die Zusammenfassung der Modulstruktur wird in Form der Anzahl der zu erbringenden Studienleistungen (Kürzel 'SL'), benoteten Modul(teil)prüfungen (Kürzel 'bPr') und unbenoteten Modul(teil)prüfungen (Kürzel 'uPr') angegeben.
  • Bei Modulen wird dargestellt, ob das System das Modul automatisch prüfen kann und wenn ja, wie das Ergebnis der Prüfung ausfällt. Es werden dazu drei unterschiedliche Symbole neben der Funktion zum Einfrieren angezeigt. Gehen Sie mit der Maus über das Symbol, um eine Erläuterung der Bedeutung zu erhalten. Sobald Module eingefroren sind, wird diese Auswertung nicht mehr gezeigt, sie wird ersetzt durch die Anzeige der Benotung und der Leistungspunkte, die dann an anderer Stelle als zuvor angezeigt werden. Wurde ein Freitext beim Einfrieren eingetragen, so wird dieser unterhalb des Modulnamens angezeigt. Ein Anwendungsfall für den Freitext ist die Eintrag bei einem Zwischentranscript mit vorläufiger Endnote, nach Modulen sortiert und mit Modulnoten

Beweglichkeit von Modulen im Studienmodell 2011

In den modellierten Studiengängen des Studienmodells 2011 werden Leistungen Modulen zugeordnet, diese Module werden aber zunächst nicht fest an ein bestimmtes Fach gebunden (dies geschieht erst beim Einfrieren eines Faches). In den Transcripts des Studienmodells 2002 war dies anders: Hier wurde eine Leistung immer gleichzeitig einem Fach und einem Modul zugeordnet.

Im Studienmodell 2011 hat dies zur Folge, dass Module samt ihrer Leistungen im Transcript 'wandern' können, je nachdem welche Bausteine im Transcript angezeigt werden und welche nicht. Vor dem Einfrieren eines Studiengangs und der damit erfolgenden endgültigen Bindung der entsprechenden Module an das Fach werden Module nur in Ausnahmefällen über vorläufige Bindungen fest an bestimmte Fächer gebunden, im Normfall bleiben sie beweglich. Ein Modul wird im Studienmodell 2011 nach diesen Regeln im Transcript angezeigt:

  1. Fall: Wenn das Modul bei einem Fach eingefroren ist, so wird es immer bei dem Fach bleiben, unabhängig davon, ob das Fach aktuell im Transcript gezeigt wird oder nicht.
  1. Fall: Wenn das Modul eine vorläufige Bindung hat, so wird es immer bei dem entsprechenden Fach bleiben, unabhängig davon, ob das Fach aktuell im Transcript gezeigt wird. Gleichzeitig verdrängt so ein vorläufig gebundenes Modul, bei dem es sich immer um ein eingefrorenes Modul handelt, andere Inkarnationen des gleichen Moduls aus dem Fach.
  1. Fall: Das Modul wird im ersten Fach angezeigt, in dem es vorkommen kann, sofern dieses Fach gerade im Transcript sichtbar ist, nicht schon eingefroren und in dem Fach nicht bereits eine andere Inkarnation des gleichen Moduls vorhanden ist. Da bis zum Einfrieren eines Faches das Profil nicht festgelegt ist, können bei einem Fach Module aus allen Profilen auftauchen, auch aus Pseudoprofilen wie der strukturierten Ergänzung.
  1. Fall: Falls das Modul zu keinem sichtbaren Fach passt, oder in den entsprechenden Fächern durch andere Inkarnationen verdrängt wurde, wird es im Baustein 'Weitere Module' angezeigt.

Je nach Konfiguration der Transcriptanzeige können Module in modellierten Studiengängen also bis zum endgültigen Einfrieren bei einem Fach an unterschiedlichen Stellen auftreten. Dies hat z. B. bei einem Studiengangswechsel einer / eines Studierenden den Effekt, dass die Module im Transcript automatisch zu einem neuen Fach wechseln können, wenn sie auch dort vorkommen.

Baustein 'Weitere Module'

Für das Studienmodell 2011 wurde dieser Baustein ergänzt, der alle Module aufnimmt, die in keinem der vorher gezeigten, sichtbaren Fächer enthalten sind bzw. aufgenommen werden konnten. Wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, kann der Inhalt dieses Bausteins davon abhängen, welche Fächer gerade sichtbar geschaltet sind. Angezeigt werden sowohl vollständige wie auch angebrochene Module. Dieser Baustein kann damit je nach Transcripteinstellung einmal vorhanden sein und dann auch wieder nicht.

Die Darstellung angebrochener Module in diesem Teil des Transcripts bezieht sich nur auf Ihre Sicht als Prüfungsamt. Erzeugen Sie ein PDF-Transcript für Studierende, werden auch die Leistungen aus angebrochenen Modulen unter den Weiteren Leistungen dargestellt. Unter den Weiteren Modulen finden sich dann nur vollständige Module.

Die 'Weiteren Leistungen' der Studienphasen

In dieser weiteren Bausteinkategorie werden die Leistungen gesammelt, die in bestimmten Studienphasen erbracht, aber nicht in diesen Studienphasen 'verbraucht' wurden. Fallbeispiel:

Eine Studierende erbringt in ihrem Bachelorstudium eine Leistung, die aber nicht den Bachelorfächern zugeordnet wird (dies kann unterschiedliche Gründe haben). In diesem Fall hat das Transcript einen Baustein der Art 'Weitere Leistungen der Bachelor Phase'. Auch falls die Leistung in einem späteren Studium doch verwendet (also einen Modul zugeordnet) würde, bleibt sie unter diesen 'Weiteren Leistungen' sichtbar.

An diesem Beispiel wird deutlich, dass eine Leistung in einem Transcript nach Modulen nun mehrfach auftreten könnte (einmal unter einem Fach und einmal in einer 'Weitere Leistungen' Rubrik). Auch können mehrere 'Weitere Leistungen' Rubriken auftauchen, zum Beispiel eine für die Bachelor-Studienphase und eine für die Master-Studienphase.

Bei den einzelnen Phasen wird angezeigt, welche Semester berücksichtigt werden. Bei Studierenden im Studienmodell 2011 werden die Leistungen, die unter den 'Weiteren Modulen' auftauchen, nie in diesen Abschnitten aufgeführt.

Diese Transcriptbausteine werden im übrigen den Studierenden in ihrer Sicht in der BIS-Prüfungsverwaltung nicht angeboten, da sie nur für die Erstellung der Abschlusstranscripte notwendig sind.

Baustein 'Leistungen ohne Zuordnung'

Dieser Baustein umfasst alle Leistungen der Studierenden, die keine inhaltliche Zuordnung zu einem Fach / Modul haben. Auf diese Weise soll ein schneller Überblick über die Leistungen ermöglicht werden, denen unter Umständen noch eine Zuordnung zu einem Modul fehlt. Die hier gezeigten Leistungen tauchen daher nie unter einem der vorher beschriebenen Studienfachbausteine bzw. unter 'Weitere Module' auf.

Dieser Baustein hieß bis Oktober 2009 in der BIS-Prüfungsverwaltung 'Weitere Leistungen' und wurde im Zuge der Einführung der zuvor beschriebenen Bausteine der Studienphasen umbenannt, um seine Funktion klarer zu machen.

Seit der Einführung der 'Weiteren Leistungen' der Studienphasen ist dieser Baustein kein Bestandteil der an die Studierenden ausgegebenen Abschlusstranscripte nach Modulen mehr. In den PDF-Versionen dieser Transcripts taucht daher dieser Baustein nie auf.

Im Studienmodell 2011 sollten hier normalerweise keine Leistungen mehr auftauchen, da Lehrende nur Leistungen melden können, für die auch eine Zuordnungsmöglichkeit existiert, und Zuordnungen nicht entfernt werden können.

Bearbeitung und Zuordnung von Leistungen

Die Prüfungsleistungen im Transcript können direkt von hier aus bearbeitet und neu zugeordnet werden. Um zur Detailseite einer Leistung - und damit auch zur Bearbeitungsseite - zu gelangen, können Sie auf die Leistungsart klicken.

Häufiger benötigt wird in den meisten Fällen die Zuordnung von Leistung. Über die grünen Pfeile vor der Leistungsart erreichen Sie direkt die Zuordnungsseite.

Zum Verbuchen von Anerkennungen / Anrechungen enthält diese Seite weitere Erläuterungen.

Einfrieren von Fächern und Modulen

Fächer wie auch Module müssen für die Erstellung des Abschlusses eingefroren werden. Erst durch das Einfrieren werden Leistungen fest an Module und Module ggf. fest an ein Fach gebunden. Durch das Einfrieren wird es erst möglich, zusätzliche Angaben wie die Benotung einzutragen.

Die Funktion des Einfrierens wird über das Modultranscript erreicht, bei jedem Fach und bei jedem Modul findet sich ein entsprechendes Symbol (ein Schloss). Das Symbol zeigt gleichzeitig an, ob das Fach / Modul bereits eingefroren wurde oder auch nicht. Gehen Sie mit der Maus über ein Symbol, um eine Beschreibung der Bedeutung zu erhalten. Auf dem gleichen Weg kann ein Einfrieren auch wieder aufgehoben werden.

Es gibt unterschiedliche Seiten für das Einfrieren von Fächern und Modulen und für das Studienmodell 2002 und 2011:

Studienmodell 2002
Einfrieren eines Faches: Schritt 1 und Schritt 2
Einfrieren eines Moduls
Studienmodell 2011
Einfrieren eines Studienabschlusses - Erreichbar über das 'Hütchensymbol' bei einem eingefrorenen Fach
Einfrieren eines Faches: Schritt 1 und Schritt 2
Einfrieren eines Moduls

Damit Sie einen Studienabschluss einfrieren können, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

  1. Sie müssen die Rechte als "federführendes" Fach besitzen. Sollten Sie beim Versuch des Einfrierens die Fehlermeldung erhalten, dass das federführende Fach nicht eindeutig ist, muss die Abschlussarbeitsanmeldung im entsprechenden Fach eingetragen werden.
  2. Das Fach oder die Fächer sind noch nicht in einem anderen Abschluss verbraucht
  3. Das Fach oder die Fächer sind abgeschlossen und weisen die erforderliche Leistungspunktzahl auf
  4. Das Fach oder die Fächer wurden mit gültigen Benotungen bestanden
  5. In einem der Fächer (nicht im Individuellen Ergänzungsbereich) wurde eine bestandene Abschlussarbeit mit Themenangabe verbucht.

Wenn die Abschlussarbeit als Anerkennung verbucht werden soll, ist es wichtig, dass dies nicht über das leer Einfrieren des zugehörigen Abschlussarbeitsmoduls geschieht. Stattdessen muss eine Leistung für das Prüfungselement "Bachelor-" bzw "Masterarbeit" des Moduls verbucht werden. Dabei kann als Leistungsart auch "Anerkennung" verwendet werden.

Anzeige der ECTS-Einstufungstabelle in der Druckversion

In der Rahmenprüfungsordnung ist vorgesehen, dass mit den Abschlussdokumenten auch eine Übersicht der in den vergangenen zwei Jahren in diesem Fach erreichten Abschlussnoten ausgegeben werden muss. In das PDF eines Abschlusstranscripts wird daher (ab Januar 2016) bei jedem Fach eine entsprechende Übersichtstabelle eingefügt. Dafür gelten die folgenden Voraussetzungen:

  1. Alle Fächer müssen abgeschlossen sein (mit vollständiger Punktzahl eingefroren)
  2. Die Kombination der Fächer muss einen gültigen Studiengang bilden
  3. Aus Gründen des Datenschutzes muss eine Kohorte von mindestens 15 Studierenden existieren, die eine Abschlussnote im betreffenden Fach erhalten hat. Kann keine ausreichend große Kohorte gebildet werden, wird an Stelle der Tabelle ein entsprechender Textbaustein ergänzt.

In der Einstufungstabelle ist die eigene Note nie enthalten, die Referenzgruppe wird ausgehend vom Vortag des Kernfach-Einfrierens gebildet.

Um sich eine Übersicht über die Benotungskultur zu verschaffen, können Sie ähnliche Notenspiegel auch für einzelne FsBs erzeugen (s. diese Hilfeseite) Diese sind dann unabhängig von einem einzelnen Transcript und unterliegen auch nicht der Beschränkung auf eine Mindestanzahl von 15 Studierenden.

Nebenfachabschluss an Kernfach melden

Bei Nebenfächern - oder allgemeiner gesagt: Bei Fächern, deren Prüfungsämter nicht federführend sind - wird nach dem Einfrieren unterhalb des Fachnamens dieser Schalter angezeigt. Er führt in die Seite, über die die Meldung an das federführende Prüfungsamt abgeschickt werden kann.

Generierung von Transcripts für Fächer ohne Leistungen

Für einige Zwecke - z. B. Bescheinigungen für das Bafög Amt - werden explizite Darstellungen des Falls benötigt, dass keine Leistungen in einem Fach vorhanden sind. Bei Studiengängen im Studienmodell 2011 können Sie dazu das entsprechende, normalerweise ausgeblendete Fach wieder einblenden. Dann erscheint es auch im PDF Dokument mit diesem Hinweistext:

Für dieses Fach wurden noch keine Leistungen verbucht.

Mit '*' markierte Leistungen

Innerhalb der Transcripts können Leistungen auftauchen, die neben der Leistungsart ein '*' zeigen. Das System kennzeichnet auf diese Weise Leistungen, die zeitlich vor dem Semesterbereich erbracht wurden, in dem das Fach studiert wurde, dem die Leistung aktuell zugeordnet ist. Diese Kennzeichnung soll es Prüfungsämtern erleichtern solche Leistungen zu erkennen.