Meine Aliasadresse im BIS: Unterschied zwischen den Versionen
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Da sich das Alias grundsätzlich wie eine normale eMailadresse verhält kann man es prinzipiell auch direkt an andere Personen / Dienste weitergeben. Wichtig ist hier zu beachten, dass die Aliase für die hochschulinterne Kommunikation entwickelt wurden und z. B. nach der Exmatrikulation ihre Funktion verlieren. | Da sich das Alias grundsätzlich wie eine normale eMailadresse verhält kann man es prinzipiell auch direkt an andere Personen / Dienste weitergeben. Wichtig ist hier zu beachten, dass die Aliase für die hochschulinterne Kommunikation entwickelt wurden und z. B. nach der Exmatrikulation ihre Funktion verlieren. | ||
=== Wann wird die Anonymität meines Alias aufgehoben? === | |||
Das Alias erlaubt wie beschrieben zunächst keinen Rückschluss auf die Person und eMailadresse, zu der es gehört. Sobald Sie aber auf eine an Sie über ein Alias geschickte eMail antworten wird in den meisten Fällen der Absender erfahren | |||
# wer zu welchem Alias gehört und | |||
# welche Adresse sie/er verwendet. | |||
Bei einer persönlichen Ansprache etwa von Lehrenden ist der erste Punkt nicht weiter problematisch, da das Alias ja vom Absender ausgewählt wurde um genau Sie zu erreichen. Wenn Sie vermeiden möchten, dass die im eKVV eingetragene eMailadresse bekannt wird, müssten Sie von einer anderen Adresse die Antwort schreiben. Einfacher ist es aber sicher im eKVV gleich eine Adresse zu verwenden, bei der es unproblematisch ist zu antworten. | |||
== Aliasadressen für Mitarbeiter/innen == | == Aliasadressen für Mitarbeiter/innen == | ||
Version vom 14. Mai 2016, 11:42 Uhr
Was ist eine Aliasadresse?
'Aliasadressen' sind ein in 2016 eingeführter, neuer Teil der vielgenutzten E-Mailverteilerdienste des BIS. Sie wurden zuerst gebraucht um die Integration der BIS Dienste eKVV und Lernraum mit dem LernraumPlus Angebot auch in der eMailkommunikation erreichen zu können. Oder anders gesagt: Die Aliasadressen sorgen dafür, dass Dienste wie der LernraumPlus die im BIS vorliegenden Informationen ebenfalls nutzen können, so dass alle zentralen Angebote der Hochschule für den Bereich Studium und Lehre in einheitlicher Weise mit Studierenden und Mitarbeiter/innen kommunizieren.
Eine Aliasadresse hat dabei diese wesentlichen Eigenschaften:
- Ihr Aufbau hat immer die grundlegende Form
idm_12345678@ekvv.uni-bielefeld.de
. 12345678 steht dabei für einen individuellen, zufällig erzeugten Wert - Die Adresse an sich erlaubt damit keinen Rückschluss auf die Person, zu der sie gehört. Sie ist damit wie ein Pseudonym oder eben ein 'Alias'
- An das Alias geschickte eMails werden vom System an die aktuell im eKVV oder PEVZ verwendete eMailadresse weitergeleitet
- Die Aliasadresse erlaubt dabei auch keinen Rückschluss auf die eMailadresse, an die weitergeleitet wird
- Im Gegensatz zu den meisten anderen BIS Mailverteilern sind die Aliasadressen ohne Freigabeschritt nutzbar und können von allen Absenderadressen beschickt werden. Sie verhalten sich hier wie 'normale' eMailadressen
- Ein Alias kann gewechselt werden, z. B. falls ein bisher verwendetes Alias kompromittiert wurde und zu viel Spam erhält
Aliasadressen für Studierende
Das eKVV macht von jeher die Zusage, dass die von Studierenden selbst eingetragenen eMailadressen
- niemandem bekannt werden und
- jederzeit gewechselt werden können.
Ein wesentlicher Grund für die Einführung der Aliasadressen war das Ziel diese Zusagen auch dann aufrechterhalten zu können, wenn es notwendig ist integrierten Systemen wie den LernräumenPlus eine Nutzung dieser eMailadressen zu ermöglichen[1]. Die Aliasadresse leitet an sie geschickte eMails an die aktuell im eKVV freigeschaltete eMailadresse weiter.
Wo finde ich mein Alias?
In den eKVV eMaileinstellungen wird das aktuelle Alias angezeigt.
Wie ändere ich mein Alias?
Ebenfalls in den eKVV eMaileinstellungen. Es kann danach ein paar Minuten dauern, bis die Änderung in angeschlossenen Systemen wie dem LernraumPlus angekommen ist.
Wer kann mein Alias sehen?
Siehe dazu den Abschnitt am Ende der Seite.
Kann ich mein Alias auch selbst nutzen?
Da sich das Alias grundsätzlich wie eine normale eMailadresse verhält kann man es prinzipiell auch direkt an andere Personen / Dienste weitergeben. Wichtig ist hier zu beachten, dass die Aliase für die hochschulinterne Kommunikation entwickelt wurden und z. B. nach der Exmatrikulation ihre Funktion verlieren.
Wann wird die Anonymität meines Alias aufgehoben?
Das Alias erlaubt wie beschrieben zunächst keinen Rückschluss auf die Person und eMailadresse, zu der es gehört. Sobald Sie aber auf eine an Sie über ein Alias geschickte eMail antworten wird in den meisten Fällen der Absender erfahren
- wer zu welchem Alias gehört und
- welche Adresse sie/er verwendet.
Bei einer persönlichen Ansprache etwa von Lehrenden ist der erste Punkt nicht weiter problematisch, da das Alias ja vom Absender ausgewählt wurde um genau Sie zu erreichen. Wenn Sie vermeiden möchten, dass die im eKVV eingetragene eMailadresse bekannt wird, müssten Sie von einer anderen Adresse die Antwort schreiben. Einfacher ist es aber sicher im eKVV gleich eine Adresse zu verwenden, bei der es unproblematisch ist zu antworten.
Aliasadressen für Mitarbeiter/innen
Auch für Mitarbeiter/innen werden Aliasadressen angelegt, allerdings nur, wenn Ihnen im PEVZ eine UniID zugeordnet ist und Sie für die Nutzung des LernraumPlus freigeschaltet wurden.
Es gibt heute keine Möglichkeit für Sie das vergebene Alias einzusehen oder zu ändern. Dies wird nach der Öffnung des Zugangs zum öffentlichen eKVV für den BIS Mitarbeiterzugang über die Sicht möglich sein, die heute nur den Studierenden zur Verfügung steht.
An die Aliasadresse geschickte eMails werden an die im PEVZ für Sie eingetragene Adresse weitergeleitet. Falls Sie allerdings auch Studierende/r sind, so wird die im eKVV von Ihnen freigeschaltete eMailadresse bevorzugt.
Wo werden Aliasadressen sichtbar
Im Moment werden die Adressen noch nirgends sichtbar.
Fussnoten
- ↑ Ein ähnliches Aliaskonzept wurde schon vorher für den Anschluss der PVP Plattform eingeführt, betrifft dort aber nur einen kleinen Teil der Studierenden.