Prüfungsverwaltung für Studierende im Studienmodell 2011: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Universität Bielefeld hat zum Wintersemester 2011/12 die Struktur der Bachelorstudiengänge umfassend reformiert und befindet sich daher für mehrere Semester in einem Doppelbetrieb von "alten" und "neuen" Studiengängen, die parallel geführt werden, bis die letzte Kohorte aus den alten Studiengängen das Studium beendet hat. | Die Universität Bielefeld hat zum Wintersemester 2011/12 die Struktur der Bachelorstudiengänge umfassend reformiert und befindet sich daher für mehrere Semester in einem Doppelbetrieb von "alten" und "neuen" Studiengängen, die parallel geführt werden, bis die letzte Kohorte aus den alten Studiengängen das Studium beendet hat. | ||
Version vom 13. November 2012, 17:19 Uhr
Die Universität Bielefeld hat zum Wintersemester 2011/12 die Struktur der Bachelorstudiengänge umfassend reformiert und befindet sich daher für mehrere Semester in einem Doppelbetrieb von "alten" und "neuen" Studiengängen, die parallel geführt werden, bis die letzte Kohorte aus den alten Studiengängen das Studium beendet hat.
In den beiden Studienmodellen unterscheiden sich insbesondere die Prinzipien der Leistungserbringung, was Auswirkungen sowohl auf die Leistungsverbuchung als auch auf die Darstellung der Leistungen in der Prüfungsverwaltung hat.
Auf dieser Seite werden die grundlegenden Prinzipien der Leistungsverbuchung und -Darstellung im Studienmodell 2011 erläutert. Da die Programmierungsarbeiten der Prüfungsverwaltung für die Abbildung der Studiengänge im Studienmodell 2011 zum heutigen Zeitpunkt (November 2012) noch nicht abgeschlossen sind, fehlt hier noch die Beschreibung der konkreten technischen Umsetzung. Dies wird bei Fertigstellung der Transcripts ergänzt.
Prinzipien der Leistungsverbuchung im Studienmodell 2011
Leistungsbuchung in einem Studiengang
Leistungsbuchung im individuellen Ergänzungsbereich
Prüfungsverwaltung, eKVV und Studieninformation
Die Studiengänge des Studienmodells 2011 sind alle modelliert, was bedeutet, dass sich ihre Struktur in der Studieninformation, im eKVV und in der Prüfungsverwaltung abbilden lässt. Der große Vorteil der Studiengangsmodellierung ist, dass das System alle Studienordnungen "kennt" und diese Infornationen in den unterschiedlichen Anwendungen und Kontexten genutzt werden können:
- In der Studieninformation finden Sie bei jedem Studiengang das sogenannte "Modulhandbuch": Im Modulhandbuch werden die in den "Fächerspezifischen Bestimmungen (FSB)" beschriebenen Regelungen für einen Studiengang insofern konkretisiert, als hier alle Veranstaltungen, Studienleistungen und Prüfungen eines Moduls inclusive der damit verbundenen Leistungspunkte als abstrakte "Elemente" dargestellt werden. Das Modulhandbuch ist ein genaues Abbild der Modellierung, da hier alle Bestandteile eines Studienganges sichtbar gemacht werden. (Zum Verhältnis von Prüfungsordnungen, FSBs und Modulhandbüchern lesen Sie auch die entsprechenden Erläuterungen zu den Rahmenprüfungsordnungen
- Im eKVV wird diese abstrakte Konzeptionierung des Studienganges mit konkreten Lehrveranstaltungen verknüpft: Unter der Überschrift eines Studienganges und ggf. einer Studiengangsvariante (wie z.B. das Kern- oder Nebenfach eines Studienganges) finden Sie eine Auflistung aller im Semester angebotenen Module, die wiederum mit Lehrveranstaltungen "gefüllt" sind. Bei den Fachzuordnungen jeder Veranstaltung sind auch die abzulegenden Prüfungs- oder Studienleistungen sowie die zu erwerbenden Leistungspunkte ausgewiesen. Die Gliederung der Studiengänge in Module im eKVV und die zu erbringenden Leistungen entsprechen dabei den Angabendes Modulhandbuches in der Studieninformation. Da beide Anwendungen aus der Studiengangsmodellierung gespeist werden, können diese Informationen nicht auseinanderfallen
- In der Prüfungsverwaltung findet sich diese innere Struktur der Studiengänge ebenfalls wieder: Sie bildet das Raster, das im Verlauf eines Studiums mit Angaben zu erbrachten Prüfungs- und Studienleistungen einerseits und mit allgemeinen Angaben zu im Studienverlauf vorgesehenen Lehrveranstaltungen andererseits gefüllt wird.