EKVV: Neue Eingabe der Fachzuordnungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei den Fachzuordnungen im klassischen eKVV Modell mussten (und müssen) neben der grundsätzlichen Studiengangsauswahl eine ganze Reihe weiterer Angaben getätigt werden:
Bei den Fachzuordnungen im klassischen eKVV Modell mussten (und müssen) neben der grundsätzlichen Studiengangsauswahl eine ganze Reihe weiterer Angaben getätigt werden:


[[File:eKVV- Bearbeitung der Fachzuordnungen Klassisch.png|Klassische eKVV Fachzuordnungen]]
=== Woher kommen die Module, Punkte, etc. ===
=== Woher kommen die Module, Punkte, etc. ===



Version vom 9. Juni 2011, 12:34 Uhr

Auf diese Seite finden sich Hinweise für die mit der eKVV Pflege beauftragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den Umstellungen in den eKVV Eingabemasken im Zuge der Studienstrukturreform zum Wintersemester 201/12.

Hintergrund

Das eKVV nutzte in der bisher verwendeten Form eine relativ flache Abbildung der Studiengangsstrukturen bzw. der FsBs. Dieser Art der Darstellung schränkte die Möglichkeiten zur Differenzierung zwischen Studiengangsvarianten (bisher meist nur Kern- und Nebenfach) ein, auch die Versionierung unterschiedlicher Ordnungsversionen war nicht unmittelbar möglich.

Zusätzlich zu diesem klassischen eKVV Modell wurde im BIS für die Prüfungsverwaltung eine Abbildung der einzelnen FsB Versionen aufgebaut, die insbesondere für die Erstellung von Diploma Supplements verwendet wurde. Dieses neue Modell und das klassische Modell hatten nur wenige Berührungspunkte. Schließlich gab es mit den Studieninformationsseiten des ZfLs noch eine weitere Stelle, an der Informationen zu den Studiengängen und Studienstrukturen abgebildet wurden.

Der im Rahmen der Studienstrukturreform sowieso notwendige Umbau von eKVV, Prüfungsverwaltung und Studieninformationsseiten wird nun genutzt um diese unterschiedlichen Darstellungen unseres Studienangebotes zu konsolidieren und auf eine gemeinsame, geteilte Basis zu stellen. Das Mittel dazu ist die Studiengangsmodellierung.

Was ist die Studiengangsmodellierung

Zur Studiengangsmodellierung gab es bereits einmal eine BIS News mit folgender Aussage:

Unter Studiengangsmodellierung wird die Abbildung von Studien- und Prüfungsordnungen in einem technischen System verstanden, die so weitgehend ist, dass das System danach in der Lage ist, inhaltliche Entscheidungen zu treffen.

Es geht also im Kern darum die Studien- und Prüfungsordnungen aller BA/MA Studiengänge der Universität sehr genau im BIS abzubilden. Diese genaue Abbildung wird dann an drei Stellen genutzt:

  1. In den neuen Studieninformationensseiten
  2. Im eKVV
  3. In der BA/MA Prüfungsverwaltung

Durch die Nutzung einer gemeinsamen Basis aller Studieninformationen wird eine konsistente Darstellung in allen Kontexten deutlich einfacher, auch sind Verknüpfungen zwischen allen drei Teilinformationsangeboten nun völlig automatisiert herstellbar.

Die neue Studiengangsmodellierung muss dazu allerdings viel genauer und differenzierter sein als alle bisher an der Hochschule existierenden Modelle. Dies hat entsprechende Auswirkungen etwa auf die Lehrangebotsdarstellung im eKVV, die diese neuen Möglichkeiten zur genauen Kennzeichnung der Funktion einer Lehrveranstaltung in einem bestimmten Curriculum nutzen wird.

Veränderungen bei der eKVV Eingabe

In den eKVV Eingabeseiten verändern die Umbauarbeiten für die Studiengangsmodellierung nur zwei Bereiche:

  • Die Eingabe und Darstellung der Fachzuordnungen
  • Die Darstellung der Studiengänge

Alle anderen Bereiche bleiben unverändert.

Paradigmenwechsel: Vom Studiengang zur FsB

Im klassischen eKVV Modell hatte ein Studiengang eine Bezeichnung wie Anglistik: British and American Studies / Bachelor (Kern- und Nebenfach). Unter diesem Namen verbargen sich meist alle seit Einführung dieses Studiengangs entstandenen Ordnungsversionen. Nur in wenigen Fällen (z. B. der Sportwissenschaft) wurde auch bisher schon zwischen unterschiedlichen FsB Version unterschieden. Was bisher die Ausnahme war wird nur zur Regel:

In Zukunft wird bei jedem Studiengang sowohl im klassischen wie auch im neuen Modell eine 'Gültigkeit' mit angegeben. Dies führt zu Bezeichnungen wie diesen:

Bisheriger Studiengang
Anglistik: British and American Studies / Ba (Einschreibung bis SS 2011)
Neue FsB
Anglistik: British and American Studies / Ba (Einschreibung ab WS 11/12)

In den Studiengangsdarstellungen werden - beginnend mit den Bachelorstudiengängen - nach und nach diese Zusatztexte generell eingeführt, sie sind das entscheidende Merkmal um zwischen verschiedenen Versionen eines Studiengangs zu unterscheiden.

Lehrveranstaltungen im eKVV müssen nun ggf. mehrfach zu den unterschiedlichen Versionen eines Studiengangs zugeordnet werden. Bei zukünftigen FsB Änderungen - sofern diese so tiefgreifend sind, dass sie zu einer Aufteilung der Studierenden in Kohorten mit unterschiedlichen Ordnungen führen - wird daher im eKVV eine weitere FsB Version entstehen, der das Lehrangebot zugeordnet werden muss.

Veränderte Eingabeseiten für die neuen Fachzuordnungen

Bei den Fachzuordnungen im klassischen eKVV Modell mussten (und müssen) neben der grundsätzlichen Studiengangsauswahl eine ganze Reihe weiterer Angaben getätigt werden:

Klassische eKVV Fachzuordnungen

Woher kommen die Module, Punkte, etc.

  • Eingabe von Modulen, Punkten, Prüfungsformen, etc.

Stand des eKVV Umbaus

Die Umbauarbeiten im eKVV für die Studienstrukturreform sind wohl die umfangreichsten Arbeiten seit der Migration vom ersten eKVV auf das eKVV 2 in den Jahren 2003/2004. Durch die neuen Verknüpfungen mit der BA/MA Prüfungsverwaltung und der Studieninformation entstehen zusätzliche zu berücksichtigende Abhängigkeiten. Und schließlich sind zum jetzigen Zeitpunkt (06/2011) die neuen Studiengänge oft noch in der Akkreditierungsphase, es muss also ggf. mit Veränderungen gerechnet werden.

Wir gehen daher sowohl bei der Erweiterung der Systemfunktionen wie auch bei der Eingabe und Freischaltung der Studiengangsmodelldaten schrittweise vor.

Welche neuen Studiengänge sind im eKVV verfügbar

Es sind alle neuen Bachelor Studiengänge verfügbar.

Welche Tiefe hat die Modellierung erreicht

Die Modellierung geht jetzt bis zur Ebene der Studiengangsvarianten bzw. - wo vorhanden - bis zur Profilebene.

Die Modelltiefe wird nach und nach erhöht und die notwendigen Daten dafür vom BIS Team direkt aus der Moduldatenbank übernommen.

Offene Punkte

Diese Aufgaben sind noch nicht implementiert:

  • Es sind noch keine Exporttemplates verfügbar
  • Neue Fachzuordnungen fehlen in der Auswertungsseite

Die Umsetzung wird in den kommenden Tagen und Wochen erfolgen.

Weitere Fragen

Merkwürdige Studiengangsbezeichnungen

  • Dopplungen von Kern-/Nebenfach Angaben oder Gültigkeiten