EKVV: Neue Eingabe der Fachzuordnungen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Prüfungen
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Ziel der Modulzuordnung ist es jetzt festzulegen, welchem dieser Elemente die aktuelle Veranstaltung zugeordnet wird. Das wird immer eine der Veranstaltungen sein (z.B. Seminar, Vorlesung, Praktikum, etc. ...) und zusätzlich häufig noch eine Leistung.  
Ziel der Modulzuordnung ist es jetzt festzulegen, welchem dieser Elemente die aktuelle Veranstaltung zugeordnet wird. Das wird immer eine der Veranstaltungen sein (z.B. Seminar, Vorlesung, Praktikum, etc. ...) und zusätzlich häufig noch eine Leistung. In der öffentlichen Sicht des eKVV spielt vor allem die Angabe der Leistungen eine wichtige Rolle, weil sie die Studierenden darüber informiert, welche Leistungen für den Modluabschluss in dieser Veranstaltung erbracht werden können. Übrigens: die Fachzuordnungen steuern auch die Leistungsmeldung der Lehrenden. Sie können nur die Leistungen verbuchen, die im Rahmen der Fachzuordnungen angegeben wurden.
 
 
=== Woher kommen die Module, Punkte, Fachsemester, etc. ===
=== Woher kommen die Module, Punkte, Fachsemester, etc. ===



Version vom 20. August 2021, 14:31 Uhr

Auf diese Seite finden sich Hinweise für die mit der eKVV Pflege beauftragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Eingabe der Fachzuordnungen bei Lehrveranstaltungen.

Nur Kolleg*innen mit eKVV-Eingaberechten können Fachzuordnungen setzen. Die Bearbeitungssicht wird aus der Detailseite einer Veranstaltung im eKVV aufgerufen. Berechtigten Personen wird zunächst in einem Drop-down-menü eine Liste der FsBs angezeigt, für die sie berechtigt sind. Die Wahl einer FsB erfolgt dann durch den Button "Studiengang setzen".

Der Sinn der Fachzuordnungen ist es festzulegen, welchen Zweck eine konkrete Lehrveranstaltung in einem Modul erfüllt und welche Leistungsart dort vorgesehen ist.

Eingabeseiten für Fachzuordnungen

Wurde eine FsB gewählt, zeigt das eKVV dazu dann alle tieferliegenden Ebenen (sofern diese in der Studienordnung vorgesehen sind) an. Dadurch entsteht eine Baumstruktur mit den folgenden Ebenen:

  • FSB
    • Variante
    • Profil (ggfs.)
    • Modul
    • Element

Diese Baumstruktur dient lediglich der Auffindbarkeit von Modulen, denn es geht beim Setzen von Fachzuordnungen (fast) nur um das Zuordnen von Lehrveranstaltungen zu Modulen. Wenn Module in mehreren FsBs vorkommen, werden die dort eingebrachten Veranstaltungen immer in allen Kontexten angezeigt, in denen das Modul vorkommt. Es ist also nicht nötig, alle dieser FsBs einzeln aufzurufen und die Veranstaltung dort dem Modul zuzuordnen, sondern das System ergänzt die Veranstaltung automatisch in allen Modulen.

Einzelheiten der Modulzuordnung

In der Baumstruktur der Fachzuordnungen wird für jedes Modul angezeigt, aus welchen Elementen es zusammengesetzt ist, das können sein:

  • Veranstaltungen
  • Studienleistungen
  • Prüfungen

Ziel der Modulzuordnung ist es jetzt festzulegen, welchem dieser Elemente die aktuelle Veranstaltung zugeordnet wird. Das wird immer eine der Veranstaltungen sein (z.B. Seminar, Vorlesung, Praktikum, etc. ...) und zusätzlich häufig noch eine Leistung. In der öffentlichen Sicht des eKVV spielt vor allem die Angabe der Leistungen eine wichtige Rolle, weil sie die Studierenden darüber informiert, welche Leistungen für den Modluabschluss in dieser Veranstaltung erbracht werden können. Übrigens: die Fachzuordnungen steuern auch die Leistungsmeldung der Lehrenden. Sie können nur die Leistungen verbuchen, die im Rahmen der Fachzuordnungen angegeben wurden.


Woher kommen die Module, Punkte, Fachsemester, etc.

Die Module, Modulelemente etc. werden nach und nach ergänzt und stehen dann in dieser Auswahlliste ebenfalls zur Verfügung. In den neuen Fachzuordnungen wird es hingegen keine direkte Eingabe der Leistungspunkte geben: diese kommen in Zukunft direkt aus dem Studiengangsmodell, wo sie durch die entsprechende Prüfungsordnung festgelegt werden. Das gleiche gilt für die empfohlenen Fachsemester.

Weitere Unterschiede in der Bedienung der klassischen und der neuen Fachzuordnungseingabe

Die neuen Fachzuordnungseingaben sind einfacher zu bedienen, weisen aber neben den schon genannten Unterschieden noch einige Veränderungen im Verhalten auf. Grundsätzlich ist es so, dass Sie über den "Speichern"-Button immer den oben angezeigten Status speichern. Daraus ergeben sich die folgenden Unterschiede:

Kein 'Neue Fachzuordnung' Schalter notwendig
In den klassischen Fachzuordnungen muss darauf geachtet werden vor der Eingabe einer Fachzuordnung für einen anderen Studiengang über 'Neues Fach eingeben' oder 'Speichern/Neu' einen neuen Datensatz zu erzeugen, damit nicht einfach die zuletzt bearbeitete Fachzuordnung überschrieben wird.
In den neuen Fachzuordnungen gibt es diese Notwendigkeit nicht mehr, es muss nur gespeichert werden und danach kann zu einer anderen FsB umgeschaltet werden.
Kein 'Löschen' Schalter notwendig
Zum Entfernen von Öffnungen für einzelne Varianten oder Profile wird einfach die entsprechende Checkbox abgewählt und gespeichert.
Um alle Öffnungen für eine FsB zu entfernen werden alle Checkboxen abgewählt. Das kann durch Anklicken der Checkbox bei der FsB in einem Rutsch gemacht werden. Dann wird gespeichert und alle Öffnungen werden entfernt.
Keine Kommentare bei Fachzuordnungen
Die Möglichkeit einen Kommentar oder Hinweis zu einer einzelnen Fachzuordnung einzutragen gibt es nicht mehr. Dieses Feld wurde bisher meist für weitere Detaillierungen zur Leistungserbringen verwendet. Solche Angaben werden in Zukunft aus dem Studiengangsmodell geholt, alle anderen Anmerkungen müssten in die generellen Kommentarfelder der jeweiligen Veranstaltung eingetragen werden.

Zuordnung der Lehrveranstaltungen zur Ebene der Studiengangselemente

Wenn Sie heute die Fachzuordnungen für eine Lehrveranstaltung eingeben, arbeiten Sie auf der Ebene der "Modulelemente". Dies sind die Bestandteile eines Moduls, als da wären "Lehrveranstaltungen", "Studienleistungen" und "Prüfungen".

Unterhalb der Modulüberschrift werden in der Baumstruktur alle Elemente angezeigt, die laut Modulhandbuch im betreffenden Modul vorkommen können. Ihre Aufgabe bei der Auswahl der Fachzuordnungen ist es nun, zu entscheiden, mit welchem dieser Elemente die betrachtete Veranstaltung verknüpft werden soll. Dazu müssen Sie sich die folgenden Fragen beantworten: Um welche der im Modulhandbuch vorgesehenen Lehrveranstaltungen handelt es sich hier? Ist die Erbringung einer Studienleistung vorgesehen? Kann eine Prüfung (benotet oder unbenotet) in dieser Lehrveranstaltung abgelegt werden? Entsprechend klicken Sie die Checkboxen vor den einzelnen Elementen an.

Was bedeuten die einzelnen Unterpunkte in der Baumstruktur?

  • Modul-Namen sind fettgedruckt.
  • Studienelemente der Art "Lehrveranstaltung" sind in der Liste immer kursiv gedruckt
  • Die zu erwerbenden Leistungspunkte sind immer einzeln beim betreffenden Modulelement aufgeführt,und zwar so, wie das laut Modulbeschreibung vorgesehen ist.
  • Wenn Prüfungen oder Studienleistungen einer bestimmten Veranstaltung zugeordnet sind, steht der Name des Veranstaltungselement (ebenfalls kursiv gesetzt) vor der Prüfung/Studienleistung. Nur dort, wo Prüfungen veranstaltungsübergreifend erbracht werden, stehen diese allein.

Beispiele

Hier eine Reihe von Beispielen zur unterschiedlichen Darstellung und Ausweisung der Element-Zuordnung. Welche Veranstaltungen oder Elemente für ein bestimmtes Semester vorgesehen sind, entnehmen Sie den Modullisten und FSBs (zu finden in den Seiten der Studieninformation:

Leistungspunkte bei der Veranstaltung
In diesem Beispiel sind alle Leistungspunkte bei der Veranstaltung vermerkt. Eine unbenotete Prüfung und eine Studienleistung sind laut Modulhandbuch zwar vermerkt und sollen ausgewählt werden, die dazugehörigen Punkte stehen aber bei der Veranstaltung.
Leistungspunkte bei Veranstaltung und Prüfung
In diesem Beispiel wurden die zu erwerbenden Leistungspunkte auf Veranstaltung und Prüfung verteilt. Bei der Studienleistung sind keine Punkte vermerkt, da diese direkt an der Veranstaltung "hängen"
Veranstaltungsübergreifende Prüfung
Hier ein Beispiel für eine veranstaltungsübergreifende Prüfung

Stand des eKVV Umbaus

Die Umbauarbeiten im eKVV für die Studienstrukturreform sind wohl die umfangreichsten Arbeiten seit der Migration vom ersten eKVV auf das eKVV 2 in den Jahren 2003/2004. Durch die neuen Verknüpfungen mit der BA/MA Prüfungsverwaltung und der Studieninformation entstehen zusätzliche zu berücksichtigende Abhängigkeiten. Und schließlich sind zum jetzigen Zeitpunkt (06/2011) die neuen Studiengänge oft noch in der Akkreditierungsphase, es muss also ggf. mit Veränderungen gerechnet werden.

Wir gehen daher sowohl bei der Erweiterung der Systemfunktionen als auch bei der Eingabe und Freischaltung der Studiengangsmodelldaten schrittweise vor.

Welche neuen Studiengänge sind im eKVV verfügbar

Es sind alle neuen Bachelor Studiengänge verfügbar. Die BA Studiengänge, die an der Studienstrukturumstellung nicht teilnehmen, bleiben zunächst unverändert im eKVV.

Welche Tiefe hat die Modellierung erreicht

Die Modellierung geht jetzt bis zur Ebene der Studiengangselemente und hat damit die tiefste Modllierungsebene erreicht (Stand Januar 2012). Die notwendigen Daten dafür werden vom BIS direkt aus der Moduldatenbank übernommen.

Offene Punkte

Diese Aufgaben sind noch nicht implementiert:

  • Es sind noch keine Exporttemplates verfügbar
  • Neue Fachzuordnungen fehlen in der Auswertungsseite

Die Umsetzung wird in den kommenden Tagen und Wochen erfolgen.

Weitere Fragen