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eKVV: Statistische Auswertungen der Raumvergabe

Um einen tieferen Blick in die Raumbuchungen und Raumauslastungen werfen zu können wurde diese Seite aufgebaut, über die sich die Informationen zu den Terminen mit Anforderungen an die zentrale Raumvergabe abrufen und exportieren lassen. Die exportierten Daten lassen sich in Excel weiter auswerten.

Auswahl der gesuchten Veranstaltungen

Die Seite bietet einen mehrschrittigen Auswahldialog an, in dem die in den verschiedenen Phasen der Raumvergabe relevanten Gruppen von Veranstaltungsterminen selektiert werden können. Sie erhalten dann zunächst die gewohnte Anzeige der entsprechenden Termine mit Link zu Detail- und Bearbeitungsseiten

Im CSV Export vorhandene Daten

Über die Schalter 'CSV Export' bzw. 'CSV Export mit Stundenplanauswertung' - siehe dazu den folgenden Absatz - werden die anzeigten Termine dann in einem tabellarischen Format ausgegeben, das sich in Excel oder einer anderen Tabellekalulation öffnen lässt. Ein wichtiger Unterschied zu der Darstellung in der Webseite ist der, dass Termine mehreren gebuchten Räumen - was z. B. bei Klausuren oft der Fall ist - mehrmals aufgelistet werden und zwar für jeden gebuchten Raum separat. Auf diese Weise lassen sich raumbezogene Auswertungen einfach durchführen.

Pro Zeile werden diese Daten ausgegeben, deren Bedeutung sich meist aus den Erläuterungen zur Termineingabe ergibt:

• Zuteilungsstatus: Hier finden sich Angaben wie 'geteilt', 'offen', 'nicht zugeteilt'
• Semester
• Belegnummer
• Rhythmus
• Wochentag: Hier kann auch 'Block' vorkommen
• Uhrzeit (von)
• Uhrzeit (bis)
• Dauer: Die Termindauer in Minuten. Durch Filterung / Sortierung der Tabelle kann so z. B. nach ungewöhnlichen Dauern wie z. B. 3-stündigen Terminen (diese haben hier den Wert '180') gesucht werden
• s.t.: Falls ein Termin sine tempore geplant ist, also genau zur angegebenen Zeit starten soll, so steht hier 's.t.'
• Zeitraum (von)
• Zeitraum (bis)
• Wochen: Die Anzahl der Wochen, die von den Daten Zeitraum (von) und Zeitraum (bis) überspannt werden. Bei einmaligen Terminen wäre das 1. Ansonsten zählen hier alle Wochen, die von der Terminkette überspannt werden. Bei einem Block würde ein Termin, der vom Donnertag bis zum nächsten Montag geht, daher 2 Wochen zählen. Ein 14-täglicher Termin würde genauso gewertet wie ein wöchentlicher Termin. Über diese Spalte kann damit z. B. nach halbsemestrigen Veranstaltungen gesucht werden
• Tage mit Terminen: Hier wird im Gegensatz zum 'Wochen' Attribut konkret ausgewertet, an wie vielen Einzelterminen
• Raum: Es wird immer nur ein Raum gezeigt, auch wenn ein Termin mehrere Räume zugleich gebucht hat. Siehe den Hinweis oben zur Aufteilung von solchen Terminen
• DTEN D7 Gerät angefordert
• Verdunklung angefordert
• Flex-Seminarraum angefordert
• Experiment angefordert
• viel Tafel angefordert
• Fenster angefordert
• Angeforderte Plätze: Wie viele Plätze wurden angefordert. Diese Angabe bezieht sich bei Terminen, die mehrere Räume gebucht haben, auf alle Räume insgesamt
• Anzahl der Plätze: Wie viele Plätze stehen in dem Raum zur Verfügung
• Raumpassung: Hier finden sich Einträge wie 'Raum zu groß', 'Raum zu klein', ..
• Raumkategorie
• Teilnehmerbeschränkung: kann 'Beschränkt' oder 'Unbeschränkt' sein
• Veranstaltungsart: Hier werden ggf. beide Veranstaltungsarten aus den Grunddaten exportiert
• Fakultätsname
• Veranstaltungstitel
• Klausur: Bei Klausurtermine wird ein entsprechenden Eintrag gemacht
• Status: Der Veröffentlichungsstatus, siehe diese Beschreibung
• Raumkommentar
• Terminformat
• Stundenplangröße: Falls gewählt - siehe den folgenden Abschnitt mit der genauen Erläuterung wie sich die hier gezeigt Zahl zusammensetzt

Spezielle Hinweise zur Stundenplanauswertung

Beim CSV Export wird die Option angeboten zusätzlich die Anzahl der Studierenden mit auszugeben, die die entsprechende Veranstaltung in ihrem eKVV Stundenplan haben. Diese Angabe wird aus zwei Gründen nicht generell im Export ergänzt:

1. Sie verlangsamt die Ausgabe, da bei jeder Veranstaltung zusätzliche Auswertungen notwendig sind
2. Die Angabe hat einen gewissen Interpretationsbedarf, siehe die folgenden Hinweise

Die Stundenplanauswertung kann genutzt werden um die Planungsansätze bzw. die zugeteilten Raumgrößen mit der vermutlichen Teilnehmerzahl zu vergleichen. Dabei sind aber verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:

• Veranstaltungen mit unterschiedlichen Terminarten: Die Teilnehmerzahl wird auf Ebene der Veranstaltung ermittelt. Hat eine Veranstaltung mehrere Termine, so hängt es vom Typ der Veranstaltung ab, ob alle angemeldeten TeilnehmerInnen zu allen Terminen kommen, oder nicht. Bei Übungen wird es z. B. typischerweise nicht so sein, dass die insgesamt angemeldete Teilnehmerzahl der Anzahl der TeilnehmerInnen an den einzelnen Übungsterminen entspricht
• Zeitpunkt der Auswertung: Im Verlauf eines Semesters gibt es verschiedene Stadien, die die Stundenpläne der Studierenden durchlaufen:
  1. Onlinebedarfserhebung: Lange vor Beginn des Semesters werden die Studierenden aufgefordert sich einen ersten Stundenplanentwurf anzufertigen, damit die Fakultäten ein Feedback zu ihrem Lehrangebotsentwurf erhalten. Hier beteiligen sich erfahrungsgemäß ca. 50% aller Studierenden. Die angezeigten Teilnehmerzahlen sind damit tendenziell zu niedrig
  2. Platzvergabeverfahren: Die Platzvergabeverfahren der Fakultäten finden nach den meisten Raumvergaberunden und vor dem Beginn der Vorlesungszeit statt. Hier werden die Studierenden aufgefordert auch alternative Veranstaltungen in den eigenen Stundenplan aufzunehmen, die Stundenpläne enthalten daher in dieser Zeit tendenziell zu viele Veranstaltungen
  3. Semesterbeginn: Zum Beginn des Semesters bereinigen die meisten Studierenden ihre Stundenpläne noch einmal und passen sie an die tatsächlich besuchten Veranstaltungen an. Danach finden keine großen Änderungen mehr statt
  4. Diese Zyklen lassen sich gut in den Auswertungen der täglichen eKVV Stundenplanänderungen nachvollziehen und müssen bei einer Interpretation der Zahlen berücksichtigt werden

• Veranstaltungen mit und ohne Teilnehmermanagement: Im eKVV kann bei Veranstaltungen das Teilnehmermanagement verwendet werden um festzulegen, welche Studierenden die tatsächlichen TeilnehmerInnen sind. Ist bei einer Veranstaltung das Teilnehmermanagement aktiviert, so wird in der Auswertung die Zahl der Studierenden geliefert, die explizit als 'teilnehmend' definiert sind. Hier kann es im Einzelfall vorkommen, dass Lehrende zwar das Teilnehmermanagement aktivieren, sich aber nicht um die Pflege der Teilnahmestatus kümmern

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