Definitionsphase: Unterschied zwischen den Versionen
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{{AnleitungAbsatz|Wenn die Freigabe erteilt wurde, d.h. entschieden wurde, dass die Projektidee weiter verfolgt werden soll, beginnt die Definitionsphase. In dieser Phase werden das Projektteam gebildet und der Projektumfang und -ablauf soweit konkretisiert, dass das Projekt am Ende der Definitionsphase auf der Basis des vervollständigten Steckbriefes (mit Angaben zu Zielen, Inhalten, Meilensteinen, Aufwänden und Kosten) genehmigt werden kann. Konkret werden in dieser Phase der Phasenplan erarbeitet und Meilensteine festgelegt, eine erste Umfeld- und Stakeholderanalyse, eine Risikobetrachtung sowie eine für die Genehmigung verbindliche Aufwands- und Kostenschätzung durchgeführt.}} | {{AnleitungAbsatz|Wenn die Freigabe erteilt wurde, d.h. entschieden wurde, dass die Projektidee weiter verfolgt werden soll, beginnt die Definitionsphase. In dieser Phase werden das Projektteam gebildet und der Projektumfang und -ablauf soweit konkretisiert, dass das Projekt am Ende der Definitionsphase auf der Basis des vervollständigten Steckbriefes (mit Angaben zu Zielen, Inhalten, Meilensteinen, Aufwänden und Kosten) genehmigt werden kann. Konkret werden in dieser Phase der Phasenplan erarbeitet und Meilensteine festgelegt, eine erste Umfeld- und Stakeholderanalyse, eine Risikobetrachtung sowie eine für die Genehmigung verbindliche Aufwands- und Kostenschätzung durchgeführt.}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Wenn Projektleitungen Unterstützung bei der Erstellung der Steckbriefe benötigen, können sie sich an das Zentrale Projektbüro wenden. Manche Fragen lassen sich schnell klären, für andere bietet sich ein persönliches Gespräch an.}} | {{AnleitungAbsatz|Wenn Projektleitungen Unterstützung bei der Erstellung der Steckbriefe benötigen, können sie sich an das Zentrale Projektbüro ([http://mailto:multiprojektmanagement@uni-bielefeld.de multiprojektmanagement@uni-bielefeld.de]) wenden. Manche Fragen lassen sich schnell klären, für andere bietet sich ein persönliches Gespräch an.}} | ||
{{Verpflichtend|Für universitätsinterne, einrichtungsübergreifende Projekte ist die Einbeziehung des [http://%5Bhttps://www.uni-bielefeld.de/intern/dezernate/dezernat-dt-p/projektmanagement/projektbuero/ Zentralen Projektbüros] in der Definitionsphase, d.h. bevor der Steckbrief zur Genehmigung vorgelegt wird, verpflichtend. In den meisten Fällen dürfte ein halbstündiges Gespräch zu Beginn der Definitionsphase ausreichend sein. Der Projektsteckbrief und ggf. weitere Anlagen werden auf Vollständigkeit und Genehmigungsfähigkeit geprüft. Handelt es sich um ein Projekt mit Budgetbedarf, ist zusätzlich ein Kalkulationsschema auszufüllen.}} | {{Verpflichtend|Für universitätsinterne, einrichtungsübergreifende Projekte ist die Einbeziehung des [http://%5Bhttps://www.uni-bielefeld.de/intern/dezernate/dezernat-dt-p/projektmanagement/projektbuero/ Zentralen Projektbüros] in der Definitionsphase, d.h. bevor der Steckbrief zur Genehmigung vorgelegt wird, verpflichtend. In den meisten Fällen dürfte ein halbstündiges Gespräch zu Beginn der Definitionsphase ausreichend sein. Der Projektsteckbrief und ggf. weitere Anlagen werden auf Vollständigkeit und Genehmigungsfähigkeit geprüft. Handelt es sich um ein Projekt mit Budgetbedarf, ist zusätzlich ein Kalkulationsschema auszufüllen.}} | ||
{{Tipp|Für Großprojekte und Projekte mit einer neuartigen komplexen Fragestellung bietet es sich an, die Definitionsphase als eigenes Projekt aufzusetzen und ein so genanntes ''Vorprojekt'' durchzuführen. Das Vorprojekt durchläuft im Kleinen dieselben Projektmanagementphasen wie jedes andere Projekt auch. Als Ergebnis des Vorprojekts wird der Steckbrief für das eigentliche Projekt mit den für die Genehmigung erforderlichen Anlagen zu Zielen, Projektphasen und Meilensteinen, Aufwänden und Kosten vorgelegt.}} | {{Tipp|Für Großprojekte und Projekte mit einer neuartigen komplexen Fragestellung bietet es sich an, die Definitionsphase als eigenes Projekt aufzusetzen und ein so genanntes ''Vorprojekt'' durchzuführen. Das Vorprojekt durchläuft im Kleinen dieselben Projektmanagementphasen wie jedes andere Projekt auch. Als Ergebnis des Vorprojekts wird der Steckbrief für das eigentliche Projekt mit den für die Genehmigung erforderlichen Anlagen zu Zielen, Projektphasen und Meilensteinen, Aufwänden und Kosten vorgelegt.}} | ||
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*wann der Status des Risikos und die Durchführung der Maßnahmen (erneut) im Teammeeting besprochen werden muss. | *wann der Status des Risikos und die Durchführung der Maßnahmen (erneut) im Teammeeting besprochen werden muss. | ||
{{AnleitungAbsatz|Sofern die Maßnahmen mit Aufwänden und Kosten verbunden sind, ist es Aufgabe der Projektleitung, diese in der Projektplanung zu berücksichtigen.}} | {{AnleitungAbsatz|Sofern die Maßnahmen mit Aufwänden und Kosten verbunden sind, ist es Aufgabe der Projektleitung, diese in der Projektplanung zu berücksichtigen.}} | ||
{{Tipp|Die Projektleitung sollte für jedes Risiko eine verantwortliche Person aus dem Projektteam benennen, die das jeweilige Risiko im Blick behält und in regelmäßigen Abständen berichtet, ob sich das Risiko hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Tragweite verändert hat, ob geplante Maßnahmen ergriffen wurden und ob das Risiko für das Projekt noch relevant ist.}} | {{Tipp|Die Projektleitung sollte für jedes Risiko eine verantwortliche [[Projektorganisation#Projektrollen|Person aus dem Projektteam]] benennen, die das jeweilige Risiko im Blick behält und in regelmäßigen Abständen berichtet, ob sich das Risiko hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Tragweite verändert hat, ob geplante Maßnahmen ergriffen wurden und ob das Risiko für das Projekt noch relevant ist.}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Folgend wird ein vereinfachtes Beispiel für eine Risikomanagement-Dokumentation dargestellt, die sich bereits in mehreren Projekten an der Universität Bielefeld als praktikabel erwiesen hat:}} | {{AnleitungAbsatz|Folgend wird ein vereinfachtes Beispiel für eine Risikomanagement-Dokumentation dargestellt, die sich bereits in mehreren Projekten an der Universität Bielefeld als praktikabel erwiesen hat:}} | ||
{| class="wikitable" style="font-family:Arial, Helvetica, sans-serif !important;" | {| class="wikitable" style="font-family:Arial, Helvetica, sans-serif !important;" | ||
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== Aufwands- und Kostenschätzung == | == Aufwands- und Kostenschätzung == | ||
{{Verpflichtend|{{AnleitungAbsatz|Ein weiterer wichtiger Schritt, der im Idealfall in der Definitionsphase stattfindet, ist die Kalkulation der internen Personalaufwände und der externen Kosten des Projekts. Wenn die externen Kosten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausreichend konkret geschätzt werden können, ist neben der Genehmigung des Projekts zu einem späteren Zeitpunkt die Genehmigung des Projektbudgets einzuholen.}} | {{Verpflichtend|{{AnleitungAbsatz|Ein weiterer wichtiger Schritt, der im Idealfall in der Definitionsphase stattfindet, ist die Kalkulation der internen Personalaufwände und der externen Kosten des Projekts. Wenn die externen Kosten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausreichend konkret geschätzt werden können, ist neben der Genehmigung des Projekts zu einem späteren Zeitpunkt die Genehmigung des Projektbudgets einzuholen.}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Der Budgetbedarf wird durch die Projektleitung ermittelt. Für Projekte der Universitätsverwaltung mit einem größeren Finanzvolumen empfiehlt sich eine frühzeitige Einbeziehung der Abteilung für Finanzcontrolling zu Beginn der Definitionsphase, um die Kostenkalkulation und mögliche Finanzierungsquellen abzustimmen.}} | {{AnleitungAbsatz|Der Budgetbedarf wird durch die Projektleitung ermittelt. Für Projekte der Universitätsverwaltung mit einem größeren Finanzvolumen empfiehlt sich eine frühzeitige Einbeziehung der [https://ekvv.uni-bielefeld.de/pers_publ/publ/EinrichtungDetail.jsp?orgId=10009 Abteilung für Finanzcontrolling] zu Beginn der Definitionsphase, um die Kostenkalkulation und mögliche Finanzierungsquellen abzustimmen.}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Der Budgetbedarf setzt sich aus externen Kosten z.B. für Hardware, Lizenzen oder externe Beratung sowie aus Personalkosten zusammen. Letztere fallen an, wenn für das Projekt Personal eingestellt werden soll, Teilzeitkräfte für das Projekt befristet ihre wöchentliche Arbeitszeit aufstocken oder vorhandenes Personal, das im Projekt mitarbeiten soll, durch befristete Arbeitskräfte kompensiert werden soll.}}}} | {{AnleitungAbsatz|Der Budgetbedarf setzt sich aus externen Kosten z.B. für Hardware, Lizenzen oder externe Beratung sowie aus Personalkosten zusammen. Letztere fallen an, wenn für das Projekt Personal eingestellt werden soll, Teilzeitkräfte für das Projekt befristet ihre wöchentliche Arbeitszeit aufstocken oder vorhandenes Personal, das im Projekt mitarbeiten soll, durch befristete Arbeitskräfte kompensiert werden soll.}}}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Welche Verfahren der Aufwands- und Kostenschätzungen geeignet sind, hängt stark vom einzelnen Projekt ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:}} | {{AnleitungAbsatz|Welche Verfahren der Aufwands- und Kostenschätzungen geeignet sind, hängt stark vom einzelnen Projekt ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:}} | ||
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== Genehmigung des Projekts == | == Genehmigung des Projekts == | ||
{{Verpflichtend|{{AnleitungAbsatz|Am Ende der Definitionsphase steht die Genehmigung des Projekts durch den Kanzler auf Basis des Projektsteckbriefs und ggf. ergänzender Unterlagen. Zwingend erforderlich für die Genehmigung sind der terminierte Meilensteinplan (Angabe in Monaten) und eine Personalaufwandsschätzung. Wenn davon ausgegangen wird, dass externe Kosten anfallen werden, der Umfang sich aber noch nicht gut einschätzen lässt, so ist dies im Steckbrief zu vermerken und das Finanzcontrolling zu informieren. Die Budgetgenehmigung muss dann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.}} | {{Verpflichtend|{{AnleitungAbsatz|Am Ende der Definitionsphase steht die Genehmigung des Projekts durch den Kanzler auf Basis des Projektsteckbriefs und ggf. ergänzender Unterlagen. Zwingend erforderlich für die Genehmigung sind der terminierte Meilensteinplan (Angabe in Monaten) und eine Personalaufwandsschätzung. Wenn davon ausgegangen wird, dass externe Kosten anfallen werden, der Umfang sich aber noch nicht gut einschätzen lässt, so ist dies im Steckbrief zu vermerken und das [https://ekvv.uni-bielefeld.de/pers_publ/publ/EinrichtungDetail.jsp?orgId=10009 Finanzcontrolling] zu informieren. Die Budgetgenehmigung muss dann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Die Projektleitung beantragt im Dokumentenmanagementsystem die Genehmigung. Das Genehmigungsverfahren läuft über das Zentrale Projektbüro und – bei Projekten mit Budgetbedarf – das Finanzcontrolling, das sich ggf. bei Rückfragen direkt mit der Projektleitung in Verbindung setzt. Die eigentliche Genehmigung erfolgt durch den Kanzler. Sobald das Projekt genehmigt ist, wird die Projektleitung durch das Zentrale Projektbüro informiert.}} | {{AnleitungAbsatz|Die Projektleitung beantragt im Dokumentenmanagementsystem die [[Verfügungsworkflow allgemein in DMS/eAkte|Genehmigung]]. Das Genehmigungsverfahren läuft über das [https://www.uni-bielefeld.de/intern/dezernate/dezernat-dt-p/projektmanagement/projektbuero/ Zentrale Projektbüro] und – bei Projekten mit Budgetbedarf – das Finanzcontrolling, das sich ggf. bei Rückfragen direkt mit der Projektleitung in Verbindung setzt. Die eigentliche Genehmigung erfolgt durch den Kanzler. Sobald das Projekt genehmigt ist, wird die Projektleitung durch das Zentrale Projektbüro informiert.}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Ergeben sich bei laufenden Projekten grundlegende Veränderungen bezüglich der Ziele, des Projektumfangs, des Zeitplans oder des Budgetbedarfs, so muss der Steckbrief angepasst und erneut zur Genehmigung vorgelegt werden.}} | {{AnleitungAbsatz|Ergeben sich bei laufenden Projekten grundlegende Veränderungen bezüglich der Ziele, des Projektumfangs, des Zeitplans oder des Budgetbedarfs, so muss der Steckbrief angepasst und erneut zur Genehmigung vorgelegt werden.}} | ||
{{AnleitungAbsatz|Alternativ zur Genehmigung des gesamten Projekts besteht die Möglichkeit nur erste, konkret beschreibbare Projektphasen zu genehmigen. Solche Teilgenehmigungen einzelner Projektphasen sind in der Regel mit späteren Entscheidungen über die Fortsetzung des Projekts verknüpft, d.h. dass am Ende der genehmigten Projektphase entschieden wird, ob das Projekt beendet wird oder ob die nächsten Projektphasen ebenfalls genehmigt werden. Mit Teilgenehmigungen wird das Budget lediglich der genehmigten Projektphasen bewilligt.}}}} | {{AnleitungAbsatz|Alternativ zur Genehmigung des gesamten Projekts besteht die Möglichkeit nur erste, konkret beschreibbare Projektphasen zu genehmigen. Solche Teilgenehmigungen einzelner Projektphasen sind in der Regel mit späteren Entscheidungen über die Fortsetzung des Projekts verknüpft, d.h. dass am Ende der genehmigten Projektphase entschieden wird, ob das Projekt beendet wird oder ob die nächsten Projektphasen ebenfalls genehmigt werden. Mit Teilgenehmigungen wird das Budget lediglich der genehmigten Projektphasen bewilligt.}}}} |
Version vom 9. November 2022, 13:32 Uhr
Navigationshilfe |
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Phasen- und Meilensteinplan
Umfeld- und Stakeholderanalyse
Soziale Faktoren | Sachliche Faktoren | |
---|---|---|
Intern | - Rektorat - Hochschulrat - Senat - Dekanate - ... |
- Budgetrahmen - Geschäftsprozesse - Betriebsvereinbarung - Projektmanagement-Leitfaden - interne Regularien - andere interne Projekte |
Extern | - beteiligte externe Firmen - Service Provider - ... |
- Haushaltsgesetz, Landeshaushaltsordnung - VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) - VOL (Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen) - andere GEsetze und Verordnungen - Normen und Standards... - andere externe Projekte |
Stakeholder-Analyse | ||
Risikoanalyse |
- Wer sind meine Stakeholder?
- Welche sind ihre besonderen Interessen und welche die Interessen des Projektes? Gibt es Abweichungen (etwa bei Prioritäten)?
- Welche(n) Macht/Einfluss haben die verschiedenen Stakeholder auf das Projekt?
- Wie denken die Stakeholder über das Projekt?
- Wie stark sind sie durch das Projekt betroffen?
- Beeinflusst das Projekt ihre Interessen positiv oder negativ?
- Mit welchen Reaktionen (Widerständen) ist zu rechnen?
Risikomanagement
- welche Maßnahmen ergriffen werden können bzw. müssen,
- wie der Status des Risikos bzw. der Maßnahmenumsetzung ist,
- wer aus dem Projektteam für die Überwachung des Risikos und der Durchführung der Maßnahmen verantwortlich ist und
- wann der Status des Risikos und die Durchführung der Maßnahmen (erneut) im Teammeeting besprochen werden muss.
Risikomanagement Projekt "Richtungsweisend" | |||||
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Bereich | Risiko | Maßnahme | Status | Überprüfung | Verantwortung |
Personal und Zuständigkeiten |
Erarbeitungs- und Übergangsphase durch Personalveränderungen im Projekt |
in Arbeit | 12.01.2022 | Herr Akkurat | |
Inhaltlich-fachliche Risiken |
Datenflüsse zu benachbarten Systemen unklar |
Workshop abwarten; Zeitpunkt der Inbetriebnahme ggf. verschieben |
offen | 09.03.2022 | Frau Unverzüglich |
Terminrisiken | Nicht rechtzeitige Bereitstellung der technischen Infrastruktur |
Bestellung prüfen | erledigt | 15.12.2011 | Herr Akkurat |
Weitere Risiken | Begrenzte Kapazitäten | Telefonkonferenz abwarten |
offen | 02.02.2022 | Herr Organisation |
Rechtliche Veränderungen | offen | 02.02.2022 | Frau Sicherheit |
Initialisierungsphase | → | Erste Überlegungen zu Projektdauer und Ressourcenbedarf |
Definitionsphase | → | Projektphasen und Meilensteine festlegen, Aufwands- und Kostenkalkulation durchführen |
Planungsphase | → | Termin- und Ressourcenplan erstellen |
Steuerungsphase | → | Termine und Ressourcen steuern |
Abschlussphase | → | Ressourcen in den Regelbetrieb zurückführen, Projektstruktur auflösen, Nachkalkulation erstellen |
Aufwands- und Kostenschätzung
- Gibt es Erfahrungswerte aus vergleichbaren Projekten? Falls die Projektleitung nicht über solche Erfahrungen verfügt: Gibt es andere Personen im Haus oder in beruflichen Netzwerken mit entsprechen-den Erfahrungen? Sprechen Sie das Zentrale Projektbüro der Universitätsverwaltung an.
- Wenn bekannt ist, welche Organisationseinheiten an dem Projekt maßgeblich beteiligt sein werden, sollte ein Workshop zur Aufwands- und Kostenschätzung durchgeführt werden.
- Besteht die Möglichkeit, das Projekt in Phasen zu zerlegen und die Aufwands- und Kostenschätzungen auf die ersten konkret fassbaren Phasen zu beschränken? Dann wären Teilgenehmigungen für diese ersten Phasen denkbar.
- Eine weitere ergänzende Möglichkeit besteht darin, sich bereits in dieser Phase mit dem Projektstrukturplan und den Arbeitspaketen zu befassen. Insbesondere aus den Standardarbeitspaketen ergeben sich Stakeholder und mögliche Projektbeteiligte. Diese können für ihre Arbeitspakete vor dem Hintergrund der Projektziele, Projektphasen und Meilensteinen (vorläufige) Aussagen zu Auf-wänden und Kosten treffen.
- Es ist möglich, mit Bandbreiten zu arbeiten, z.B. 20 bis 25 Personentage für Phase 1 oder 25.000–30.000 € für externe Beratung.